Schutzgebiete für Trink-/Wasservorkommen
Auf der Grundlage von hydro-/geologischen Kartierungen, Markierungsversuchen, hydrochemischen und bakteriologischen Untersuchungen, der Auswertung der Daten lokaler Wetterstationen sowie Klimadaten und (Langzeit-)Messreihen, aufgezeichnet mittels Datenlogger bei den Wasserversorgungsanlagen und in den Gewässern erarbeiten wir für Ihre Trink-/Wasserversorgungsanlage einen Schutzgebietsvorschlag, damit das zugehörige Grundwasservorkommen bzw. das Einzugsgebiet Ihrer Quelle(n) auch in Zukunft nachhaltig geschützt ist.
Wir stehen Ihnen beratend und planend bei der Errichtung von neuen Quellfassungen und Brunnenanlagen, oder der Projektierung von Leitungstrassen in geologisch labilem bzw. alpinem Gelände zur Seite.
Schadstofffrachten im Sicker- bzw. Grundwasser
Gerade im Umfeld von Deponien und intensiv genutzten Flächen (z.B. durch Bergbau, Landwirtschaft, etc.) stellt sich immer wieder die Frage ob angrenzende Grundwasserkörper durch eine allfällige Schadstofffracht gefährdet sind. Unter Berücksichtigung der Beschaffenheit des Bodens, des Untergrundes sowie des Aquifers, der Hintergrundbelastung und der unterschiedlichen Mobilität der potentiellen Schadstoffe im Boden/Untergrund ermitteln wir die potentielle Schadstofffracht bzw. Schadstoffkonzentration und stellen diese den gesetzlichen Grenzwerten gegenüber.
Einen derartigen Nachweis kann z.B. die zuständige Behörde für eine allfällige Genehmigung höherer Grenzwerte gemäß § 8 Abs. 2 der Deponieverordnung vorschreiben.